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Mit einer beeindruckenden Entschlossenheit betrat Wüstenahorn II den Platz – von der ersten Minute an war klar, dass die Gastgeber die drei Punkte unbedingt in heimischer Hand behalten wollten. Die Partie entwickelte sich zu einem packenden Duell, das von Kampfgeist, Zweikampfstärke und viel Leidenschaft auf beiden Seiten geprägt war. Nach einer intensiven Anfangsphase gelang den Hausherren in der 32. Minute der Führungstreffer: Mit einem zielstrebigen Angriff spielten sie sich in den Strafraum durch und netzten zum 1:0 ein. Bis zur Pause blieb es trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten bei diesem knappen Vorsprung. Die Gäste aus Unterpreppach kamen jedoch hellwach aus der Kabine. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff war es Reitwiesner, der mit einem satten Schuss den verdienten 1:1-Ausgleich erzielte (47.). Zu diesem Zeitpunkt stand das Spiel völlig offen – ein gerechtes Remis wäre der Partie durchaus angemessen gewesen. Doch in der 57. Minute drehte Sgobba für Wüstenahorn erneut auf und brachte sein Team mit einem platzierten Treffer wieder in Front – 2:1. Unterpreppach bewies jedoch Moral: Gröger glich nur zehn Minuten später zum 2:2 aus (67.) und hielt die Spannung hoch. Dann folgte die umstrittene Schlüsselszene des Spiels: In der 79. Minute erzielte Weiß das 3:2 für die Gastgeber – allerdings aus klarer Abseitsposition. Der Treffer zählte, sehr zum Ärger der Gäste, und sorgte für hitzige Diskussionen. Noch während Unterpreppach die Köpfe schüttelte, schlug Wüstenahorn eiskalt zu: Direkt nach dem Anstoß erhöhte Mohammed auf 4:2 (80.). Ein Gegentor, das aus Sicht der Gäste absolut vermeidbar war und die Moral sichtbar erschütterte. Nur zwei Minuten später setzte Sgobba mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt und stellte auf 5:2 (82.). Damit war das Spiel endgültig entschieden.
Unterpreppach kämpfte aufopferungsvoll und zeigte Moral, doch eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung und zwei schnelle Gegentore nahmen den Gästen letztlich die Luft aus den Segeln. Wüstenahorn nutzte seine Chancen konsequent und sicherte sich am Ende einen verdienten, wenn auch etwas glücklichen Heimsieg.

 

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